Empfehlungen zur

bewussten Ernährung  

 

 

 

Bevorzugen:

 

 - Legen Sie die Betonung Ihres Speiseplanes auf Proteine

(tierisch und pflanzlich). Sehr gut sind Eier, weich gekocht -

 das Protein zu harter oder roher Eier kann nicht gut aufgenommen werden. Ebenfalls empfehlenswert: Milchprodukte, vor allem enzymatisch vorverarbeitete (Joghurt, Frischkäse, etc. -

Vorsicht bei Schimmelkäse).

- Spezielle Proteinprodukte können Sie evtl. ab und zu

kurmäßig hoch dosiert nehmen (ca. 6 Wochen), danach

absetzen wegen Gefahr des Gewöhnungseffektes.

Hoch dosierte Proteine schaden auf Dauer u.a. der

Mikrozirkulation im Bindegewebe!

 

- Gemüse idealer Weise dünsten - möglichst mit Schale – z.B. Kartoffeln. Rohkost dagegen insgesamt eher meiden:

In den äußeren Schichten enthält Rohkost Schutzgifte, die sich im Körper anreichern und krank machen, zudem verhindern sie die Aufnahme der vorhandenen Nährstoffe.

 

- Bei Fleisch unbedingt auf Qualität achten, kaufen Sie nur bei

einem guten Metzger! 

- Fleisch als Beilage zum Gemüse essen, nicht umgekehrt.

- Soja (z.B. Tofu) ist als Fleischersatz durchaus empfehlenswert, da dessen Proteine, anders als andere Pflanzenproteine, sehr gut aufgenommen werden. Vorsicht allerdings bei nicht fermentierten Sojaprodukten, die gesundheitsschädlich sind (z.B. "Soja - Milch").

 

- Haferflocken mit Obst und Honig (Tipp: Falls mit

Zucker: Zimt zugeben) sind hochwertig, allerdings nicht für

jeden verträglich. Fertigmüsli ist nicht zu empfehlen,

u. a. wegen des  hohen Zucker- und Fettgehaltes.

 

- Öle: Wichtig sind Omega 3 – Fettsäuren wie in Walnuss-

Oliven- oder Weizenkeimöl, verbrauchen Sie davon einen

Esslöffel täglich.

  

- Trockenfrüchte und Nüsse enthalten wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Öle (aber Vorsicht vor Schimmel!).

 

 

Zur Unterstützung der Regeneration bei hartem Training zu

empfehlen sind Enzympräparate, evtl. Vitamine (B, C, D, E) und Mineralstoffzusätze - insbesondere, sofern verträglich, 

Milchprodukte (Calcium!), Magnesium, Zink, Eisen.

 

 

  

Vermeiden:

 

Fertiggerichte (Phosphate, Glutamat!), Limonaden,  Zucker

allgemein und Nahrungsmittel, die stark zu Zucker umgebaut

werden wie z.B. Orangensaft, Vollkornbrote sowie Zuckerersatz.

Zucker fördert u. a. den Aufbau von Fettdepots, Zuckerersatz

führt zu Heißhunger.

Es ist generell sinnlos, ja höchst schädlich, dem Körper die

Zufuhr bestimmter Stoffe vorzugaukeln

- wie z.B. in "light" - Produkten.

 

Obst(-säfte) – allgemein Rohkost – möglichst frühzeitig am

Tag verzehren, da unser Verdauungsapparat diese entwicklungsgeschichtlich betrachtet erst seit Kurzem und daher oft  nur bedingt verstoffwechseln kann.

 

Bei spätem Verzehr besteht daher die Gefahr des langen

Verbleibs im Darm über Nacht, wodurch sich ein „Brauerei –

Effekt“ ergibt. Dabei entstehen – auch giftige – Alkohole in

teils erheblichen Mengen. Das Resultat sind Durchfälle und

auf Dauer ein gereizter und aufgeblähter Darm, was auch der

Herz- Lungenfunktion zusetzt. Es kommt u.a. zu Resorptionsstörungen und dadurch verringertem Energiegewinn

aus der Nahrung.

 

Margarine ist kein Nahrungsmittel, sondern ein minderwertiges

und ungesundes Täuschungsprodukt!

 

Schweinefleisch sowie Tatar oder Sushi – also rohe Fleisch- / Fischzubereitungen - sollte man meiden. Niemand kann Ihnen garantieren, sich beim Verzehr keine Parasiten etc. zuzuziehen.

  

 

DIE NAHRUNG SOLL UNS GENUSS,

ABER AUCH MEDIZIN SEIN

 

...oder sie wird unser Schaden sein... 

 

 

Unterschätzen Sie nicht die Wichtigkeit Ihrer allgemeinen und trainingsbezogenen Einstellung!

 

Achten Sie ferner auf ausreichend Schlaf, vermeiden Sie Stress, trinken Sie reichlich Wasser.

 

Fette sollten Sie nicht pauschal verdammen, im Gegenteil!  –

Generell gilt: Je weicher diese bei Zimmertemperatur sind,

desto hochwertiger sind sie, Öle sind folglich besser als Butter.

- Und was das Cholesterin betrifft: Die Forschungsergebnisse dazu wurden verfälscht und danach jahrzehntelang unkritisch so weiter gegeben. Machen Sie sich darüber keine Gedanken, das ist unnötig.

  

 Zum Essen keinen Alkohol trinken - allenfalls als Magenbitter

vor dem Essen. Dessen Bitterstoffe regen die Sekretion stark an - das ist generell verdauungsfördernd.

Alkohol hingegen führt zu einer hohen Insulinausschüttung und so wird Fett verstärkt eingelagert. 

Daher sollte man nach dem Essen wiederum nicht Alkohol, sondern viel eher einen Espresso trinken.

 

Kaffee zählt u. a. wegen der in ihm enthaltenen Bitterstoffe zu

den wirklich wertvollen Getränken.

 

Das gilt auch - vernünftigen Verbrauch immer vorausgesetzt -

für Bier, das ein exzellenter Lieferant für Vitamine,

Mineralstoffe und Bitterstoffe ist.

 

 

Bedenken Sie generell:

Die Menge macht letztlich immer das Gift!

 

 

   

- Soweit in aller Kürze einige grundsätzliche, leicht umsetzbare Tipps für Menschen, die sich über ihre Ernährung Gedanken machen und sich von anders lautenden Werbungslügen nicht beeinflussen lassen wollen.

 

An Literatur hierzu gibt es zwar keinen Mangel, jedoch trägt sie aufgrund ihrer Überfrachtung mit Fachwissen oft eher zur Verwirrung bei als praktische Hilfestellung zu bieten. Vertrauen Sie lieber Ihrem gesunden Menschenverstand! Probieren Sie Vieles aus und vermeiden Sie einseitige Ernährungsgewohnheiten.